Bausparvertrag im Vergleich
Fast jeder Azubi oder Arbeitnehmer schließt einen Bausparvertrag ab, der Wunsch dahinter ist in den meisten Fällen ein Eigenheim, welches in mehreren Jahren gebaut oder gekauft werden soll.
Beim Bausparvertrag spart man monatlich einen gewissen Betrag, auf dieses Geld bekommt der Sparer Zinsen, und der Arbeitgeber gibt in der Regel vermögenswirksame Leistungen dazu, die sich auf dem Bausparkonto summieren. Ist die Hälfte der Bausparsumme angespart, ist der Vertrag zuteilungsreif, also auszahlungsfähig.
Neben der Auszahlung des Ersparten kann ein Kredit in Anspruch genommen werden, so dass sich das Ersparte verdoppelt (z.B. 20.000€ gespart und 20.000€ Kredit = 40.000€ Bausparsumme) und ein Eigenheim finanziert werden kann. Die Rückzahlung erfolgt in monatlichen Raten. Oft wird auch ein niedriger Zinssatz angeboten, da die Bausparkasse vorher jahrelang mit dem eingezahlten Geld arbeiten kann.
In vielen Fällen sichert sich die Bausparkasse ab, indem sie mit dem Bausparer bzw. Kreditnehmer eine Restschuldversicherung abschliesst, da es sich bei Baussparverträgen meist um höhere Darlehensbeträge handelt.
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